Recht auf Leben
Recht auf Leben

Respekt für Dich selbst
- Respekt für andere und
- Respekt (Verantwortung) für alle Deine Handlungen

Einige Beispiele

 

 

Der betreffende Farbstoff und somit das Produkt, in dem dieser verwendet wurde, ist entweder nie oder nicht immer vegan. -

 

 

E101 – Riboflavin (Vitamin B2) – tierisch oder synthetisch - See more at: http://www.vegane-beratung.com/Farbstoffe.html#sthash.NhgWukDo.dpuf

 

E120 – Karminrot - als “Naturfarbstoff” oder “echtes Karmin” bezeichnet – leicht bis leuchtend rot - meist tierischer Herkunft; weibliche Cochenille-Läuse werden für diesen Farbstoff zermahlen und/oder ausgekocht ! - See more at: http://www.vegane-beratung.com/Farbstoffe.html#sthash.NhgWukDo.dpuf

 

E132 – Indigotin 1, Indigokarmin – tierisch – mittelblau bis dunkelblau - See more at: http://www.vegane-beratung.com/Farbstoffe.html#sthash.NhgWukDo.dpuf

 

E153 – Pflanzenkohle, Holzkohle, "Naturkohle" – schwarz – Herkunft muss im Einzelfall erfragt werden, da auch Tierkohle missverständlicherweise unter diesem Namen verkauft wird (manchmal auch unmissverständlich als "Blutkohle" oder "Knochenkohle" bezeichnet, allerdings nicht immer) - See more at: http://www.vegane-beratung.com/Farbstoffe.html#sthash.NhgWukDo.dpuf

 

E161g – Xanthophylle, Canthaxanthin - naturidentisch hergestellt, orangerot, fragwürdige Verwendung und fragwürdige Substanz - See more at: http://www.vegane-beratung.com/Farbstoffe.html#sthash.NhgWukDo.dpuf

 

E163 - Anthocyane - aus Rotwein-Trestern gewonnen - rot, blau und braun – pflanzlich, sofern der Wein rein pflanzlich hergestellt wurde indem der zugrunde liegende Traubensaft nicht mit Gelatine geklärt wurde. - See more at: http://www.vegane-beratung.com/Farbstoffe.html#sthash.NhgWukDo.dpuf

 

 

Tierische Inhaltsstoffe und ihre Alternativen

Einige Beispiele

 

Allantoin. Alcloxa. Alsioxa.
Abbauprodukt der Harnsäure im Eiweißstoffwechsel der meisten Säugetiere.
Verwendung: Kosmetika, im Besonderen Cremes und Lotionen, Behandlung von Wunden und Geschwüren.
Alternativen: Enthalten in Weizenkeimlingen, Sojakeimlingen, Reis, Blumenkohl, grünen Bohnen, Rosskastanien, Beinwell-Wurzel, auch synthetisch erzeugbar.

Aminosäuren. Amino Acids.
Proteinogene Aminosäuren sind die Bausteine von Proteinen in allen Lebewesen.
Verwendung: Kosmetika, Vitamine, Nahrungsmittelergänzungen, Shampoos, etc.
Alternativen: Synthetische und pflanzliche (z.B. Gerstengras, Soja) Erzeugung.

Biotin. Vitamin B(-Faktor). Vitamin H.
In jeder lebenden Zelle und in größeren Mengen in Milch, Eigelb und Leber.
Verwendung: Konsistenzgebung in Kosmetika, Shampoos und Cremes.
Alternativen: Pflanzliche Quellen wie Hefe, Tomaten, Soja, Kleie, Naturreis

 

Caprinsäure. Decansäure. Caprylic Acid. Caprylamine Oxide. Capryl Betaine. Caprylic Triglyceride.
Eine flüssige Fettsäure, die aus Kuh- oder Ziegenmilch hergestellt wird.
Verwendung: Parfüm, Seife.
Alternativen: pflanzliche Quellen. Palmen- und Kokosnussöl.

Duodenum (Zwölffingerdarm) Substanzen.
Enzyme aus dem Verdauungstrakt von Rindern und Schweinen.
Verwendung: Vitamintabletten und Medikamente.
Alternativen: vegane Vitamine, synthetische Erzeugung der Enzyme.

Elastin.
Faserprotein in Wirbeltieren. Verantwortlich für die Dehnungsfähigkeit von Gefäßen. Genutzt werden vor allem die Faser aus den Nackensehnen und Aortas von Rindern. Ähnlich dem Kollagen.
Verwendung: Kosmetika.
Alternativen: Proteine aus pflanzlichem Gewebe (z.B. Sojaproteine, Weizenproteine),l synthetische Herstellung.

Federn. Feathers.
Von ausgebeuteten und geschlachteten Vögeln.
Verwendung: Dekorationsmaterial, gemahlen in Shampoos.
Siehe auch Daunen und Keratin.

Insulin.
Aus der Bauchspeicheldrüse von Schweinen.
Verwendung: Diabetiker-Medikamente.
Alternativen: Synthetisches Insulin.

Kaviar.
Gereinigter und gesalzener Eier von verschiedenen Stör-Arten. Siehe auch Rogen.
Verwendung: Nahrungsmittel.
Alternativen: „Vegetarischer Kaviar“ auf Basis von Alginat aus Braunalgen.

Lab. Labferment. Chymase. Chymosin. Rennin. Rennet.
Enzym aus den Mägen von Kälbern.
Verwendung: Käseherstellung, Quark und vielen Milchprodukten, die auf Milchgerinnung basieren.
Alternativen: Mikroorganismen zur Fermentation von Milchprodukten, Bakterienkulturen, Zitronensaft oder pflanzliches Lab.

Moschus Öl. Musk Oil.
Getrocknete Sekretion die in schmerzhafter Weise von den Genitalien von Moschusochsen, Bibern, Bisamratten, Zibetkatzen und Ottern gewonnen wird.
Verwendung: Parfüms, Geschmackstoffe in Lebensmitteln.
Alternativen: Labdanumöl (von der Zistrose) und andere Pflanzen mit einem, moschusartigen Geruch, synthetische Erzeugung.

Naturschwamm. Sponge. Meeresschwamm.
Ein pflanzenartig anmutendes Tier. Vom Aussterben bedroht!
Alternativen: synthetische Schwämme, Luffa (Loofah, Pflanzen die als Schwämme verwendet werden.).

Placenta. Placenta Polypeptides Protein. Afterbirth. Plazenta. Nachgeburt.
Enthält die Ausscheidungsstoffe des Fötus. Wird vom Uterus geschlachteter Tiere gewonnen.
Verwendung: Hautcremes, Shampoos, Gesichtsmasken.
Alternativen: Kelp-Alge. Siehe Alternativen zu Tierische Fette

 

Schildkrötenöl. Meeresschlidkrötenöl. Sea Turtle Oil. Turtle Oil.
Aus den Muskeln und Genitalien von Meeresschildkröten.
Verwendung: Kosmetika (Seifen, Hautcremes, Nagelcremes).
Alternativen: Pflanzliche Emollients (siehe auch Alternativen für Tierische Fette).

 

Obst & Gemüse Eine gesunde vegane Ernährung kommt ohne viel frisches Obst und Gemüse nicht aus. Ein Schwerpunkt auf Gemüse ist besonders gesund. Bei einem Schwerpunkt auf Getreide werden auf Dauer zu viele Kilokalorien konsumiert. Außerdem ist die empfohlene Tagesdosis von mindestens 30 Gramm Ballaststoffen für einen gesunden Verdauungstrakt ohne einen Schwerpunkt auf Gemüse nur schwer zu erreichen.Die vegane Ernährungspyramide gibt Ihnen einen Anhaltspunkt in punkto Mengenrelationen. Enzyme, die die Verdauung von Speisen erleichtern, sind nur in ungekochten Nahrungsmitteln enthalten. Außerdem sind Obst und Gemüse die beste Quelle für natürlich vorkommendes Vitamin C, welches nicht hitzebeständig ist.Vitamin C erleichtert die Aufnahme von Eisen. Viele Menschen vertragen Gemüse besser als Obst; Gemüse enthält wesentlich weniger bis keinen Fruchtzucker, mehr Protein und weniger Kalorien. -

 

Bewegung & Sonne Jeder Mensch braucht Bewegung um gesund zu bleiben, egal welchen Ernährungsstil er pflegt. Eine vegane Ernährung allein kann viele Konditionen heilen, ist aber nur die halbe Miete.Ohne mindestens 30 min. Bewegung pro Tag ist es unmöglich, ein gesundes Herz-Kreislauf-System zu erhalten.Außerdem verhält es sich mit Knochen genau wie mit Muskeln; sie erreichen nur eine bestimmte Dichte, wenn man sie trainiert. Osteoporose entsteht also nicht vorrangig durch einen Mangel an Calcium, sondern vor allem durch einen Mangel an Bewegung. Tierisches Eiweiß und phosphorreiche Lebensmittel behindern die Aufnahme außerdem. Daher ist Osteoporose ein Problem der Industrieländer, in denen man sich berufsbedingt immer weniger bewegt und viel tierisches Eiweiß konsumiert. Die höchste Rate an Osteoporose findet man interessanterweise in den Polarregionen, in denen Menschen sich praktisch ausschließlich von tierischem Eiweiß ernähren. -

Außerdem kann Calcium nur mithilfe von Vitamin D in die Knochen eingelagert werden. Bewegung begünstigt die Einlagerung ebenfalls.

Das gesündeste Vitamin D ist das körpereigene und mithilfe der Sonne produzierte; Vitamin D ist eigentlich ein Hormon.

Vitamin B 12

Die Sache mit dem B 12 ist garnicht so wild, wie sie gerne dargestellt wird. Informierte Veganer achten auf eine regelmäßige Zufuhr von hochwertigem B 12 und die Sache ist gegessen.

Einige vegane Produkte und Getränke sind zudem mit B 12 angereichert; die vegane Ernährungspyramide muss aber auf die Sonderstellung dieses Vitamins hinweisen.

Jod wird trotz seiner guten Verfügbarkeit von vielen alles-und-fast-jeden-essenden Menschen als Nahrungsergänzung zu sich genommen, da die meisten Menschen nicht täglich Fische oder Algen essen möchten.

Die Ergänzung von B 12 lässt sich genauso betrachten; Pflanzen produzieren B 12 nicht (mehr) in ausreichender Menge, also ist es sinnvoll, eine Ergänzung zu sich zu nehmen. Kein Problem.

 

 

Spirulina

Spirulina ist eine blaugrüne Alge, die als so genannter Superfood in Form von Nahrungsergänzungen angeboten wird. Diese Bezeichnung hat die Alge aufgrund ihres Vitalstoffreichtums zu Recht erhalten, denn sie ist reich an natürlichem, pflanzlichen Eisen, Kalzium, Vitamin A und Vitamin C sowie weiteren Vitalstoffen. Ausserdem gilt sie als hervorragende Quelle für pflanzliches Protein, da ihr Eiweissgehalt in der Trockenmasse ca. 70% beträgt. Darüber hinaus ist ihr Gehalt an Alphalinolsäure der höchste im gesamten Pflanzenreich

Warum vegan werden ?

Aus Verantwortungsbewusstsein Das umweltfeindliche Konsumverhalten der Menschheit überschreitet die Kapazität des Planetens. Jeder Mensch muss sein Konsumverhalten verantwortungsbewusst überdenken. Wir können keinem "System" die Schuld in Schuhe schieben oder darauf warten, dass sich alles von alleine ändert.Jeder einzelne Mensch entscheidet durch seinen täglichen Konsum über die Welt, in der wir heute leben und morgen leben werden. Zukünftige Generationen aller Spezies erben bereits jetzt ein ökologisches Trümmerfeld. Wir müssen radikal umdenken und nachhaltig handeln. Oder: Wir müssen aufhören, radikal destruktiv zu handeln und anfangen, konstruktiv zu handeln.Tierschutz beginnt beim Einkaufen und hat nichts mit Tierproduktion und -verarbeitung zu tun.Ebenso beginnt Umweltschutz beim täglichen Konsum; tierische Produkte sind für große Mengen an Methan, CO², Wasserverschmutzung, Bodenerosion etc. verantwortlich.Eine vegane Ernährung finanziert, im Gegensatz zu einer vegetarischen Ernährung, nicht die Vermehrung und Ermordung von Kälbern, Kühen, Hühnern und Küken. -

 

Die Ernährung mit tierischen Produkten hat keine Zukunft.Die prognostizierte Verdoppelung des Fleisch- und Milchkonsums bis zum Jahr 2050 würde das Ökosystem Erde endgültig zerstören - aufgrund von zunehmenden Emissionen durch die Viehzucht, zunehmendem Verbrauch der Biomasse der Erde (Pflanzenmaterial, das zur Viehfütterung angebaut wird) und reaktionsfreudigem Stickstoff in Kunstdüngern. Eine Ernährung, deren Eiweißzufuhr zu 100 % auf Soja basieren würde, hätte im Jahr 2050 nur 1 % der Auswirkungen auf die Umwelt im Vergleich zu einer Ernährung aus 100 % tierischem Eiweiß. -

VEGANES WÜRZMITTEL FÜR EI-GESCHMACK.

Inhalt 150g

ZUTATEN: Schwarzsalz aus Indien.

Kann Spuren von Senf, Sellerie und Sesam enthalten.

 

Die südasiatische Salzspezialität Kala Namak oder auch Schwarzsalz genannt, verleiht Speisen einen schwefeligen, aromatisch leckeren Geschmack.

Dieser ist in Südasien vor allem bei Chutneys, Obstsalaten, Chaats oder bei dem beliebten Raita gewünscht. Besonders Empfehlenswert ist das Gewürz-Salz zu Gemüse und exotischen Früchten, aber auch zu Veggie Fischalternativen ist es köstlich.

Auch Longdrinks oder Fruchtsaftgetränken gibt das Salz einen außergewöhnlichen Geschmack. Das Salz schmeckt täuschend echt nach Ei bzw. Spiegelei und verleiht vielen Gerichten den typische 'Ei-Aroma', und das rein pflanzlich!

Umweltzerstörung durch Kaffee und Sex

Die Industriegesellschaft frisst sich immer tiefer in wertvolle Naturressourcen der Erde. Doch mit einfachen Konsumverboten ist es nicht getan. Diese zu befolgen, hätte ungeahnte Folgen

 

Der Raubbau an den Regenwäldern ist eines der großen, ungelösten ökologischen Probleme. Über die Ursachen wurde schon viel berichtet. Doch immer wieder staunt man, was alles dazu zählt. In der Fachzeitschrift "Agrar heute" lasen wir jetzt über die Folgen des Kaffee- und Teeanbaus. Die beiden Getränke, hieß es dort, würden in der laufenden Debatte über die Herkunft von Lebensmitteln einfach vergessen.

Unser Alltag ist voller Regenwald

 

Circa 120 Quadratmeter Tropenwaldfläche müssen in Plantagen umgewandelt werden, um den Kaffee- und Teedurst eines Deutschen zu befriedigen. Zum Vergleich: Für den Jahresbedarf an Kartoffeln genügen 16 Quadratmeter heimisches Ackerland.

Weil der Konsum der Genussgetränke ansteigt, reichen die in früheren Jahrzehnten und Jahrhunderten angelegten Plantagen nicht mehr aus, weiterer Dschungel muss weichen. Deutschland steht beim Kaffeeimport an zweiter, beim Tee an achter Stelle. Um diese Nachfrage zu befriedigen, wird eine Anbaufläche dreimal größer als Mallorca benötigt.

Kaum hatten wir begriffen, dass Palmölplantagen Orang-Utans bedrohen, verderben uns nun die bisher verdrängten Folgen des Kaffees das Frühstück. Dabei ist es schon schwer bis unmöglich, auf Palmöl zu verzichten, denn es ist fast überall drin. In Schokolade und Eis, Margarine, Fertigpizza, Kosmetik, Wasch- und Reinigungsmitteln. Und - Gipfel des Unsinns - in Biodiesel, der in Europa als klimafreundlicher Treibstoff angepriesen wird.

 

 

 

In den 90er-Jahren war regenwaldfreundlicher Konsum deutlich einfacher.

Damals gaben Greenpeace und WWF noch die Parole aus, man müsse nur Tropenholz boykottieren. Verzicht ist am schönsten, wenn man das zu Verzichtende sowieso nicht braucht. Tapfer entsagten wir dem Kauf von Mahagoni-Parkett. Beim Essen wurde es schon schwieriger.

 

Denn bald darauf mussten wir lesen, Fleisch und Eier seien ebenfalls Dschungelkiller. Weil europäische Landwirte ihre Stalltiere mit südamerikanischem Soja mästen. Die eiweißreichen Bohnen werden zwar nicht in Regenwaldgebieten angebaut, verdrängen aber den Anbau anderer Agrarprodukte dorthin. Aber es kam noch dicker.

 

Der Regenwald stirbt auch für Kautschuk, den Rohstoff für Kondome. Geschützter Sex geht also auf Kosten ungeschützter Urwaldtiere. Abwarten und Tee trinken hat allerdings die gleiche Wirkung - siehe oben.

http://www.kreidezeit.de/Produktinformationen/Vega_Wandfarbe/Vega_Wandfarbe.htm 

 

Vega Wandfarbe

Wand- und Deckenfarbe für den Innenbereich. Geeignet zur Verarbeitung auf saugfähigen Untergründen wie Putzen, Stein, Beton, Rauhfaser, reinen Papiertapeten, Gipskarton, Gipsfaserplatten.
Vega Wandfarbe enthält Pflanzenkasein (pflanzliches Eiweiß) als Bindemittel.
Italienische Marmormehle verleihen dieser Farbe ihren unaufdringlichen,
harmonisch hellen Weißton, ganz ohne Titanweiß und ohne optische Aufheller.