Gelatine in Saft und Schweineborsten in Brot: Von wegen vegetarisch
Gelatine im Saft und Schweineborsten im Brot: Die Verbraucherorganisation Foodwatch hat kritisiert, dass die Verwendung tierischer Zutaten in vielen Lebensmitteln nicht erkennbar sei. Diese mache es Verbrauchern "nahezu unmöglich, Tierprodukte in Lebensmitteln zu meiden", erklärte Foodwatch am Mittwoch in Berlin. Gerade für Vegetarier oder Veganer sei dies "eine Zumutung", aber auch für alle anderen Verbraucher, die bewusst einkaufen wollten - etwa um ihren Konsum zu reduzieren.
Verbraucherministerin Ilse Aigner (CSU) müsse die entsprechende Gesetzeslücke schließen. Derzeit kämen "ohne Deklarationspflicht" tierische Bestandteile in Lebenmittel, kritisierte Foodwatch. Beispiele seien Gelatine als Träger von Vitaminen in Fruchtsäften oder Bestandteile von Schwein, Rind, Geflügel, Fisch oder Wild in Kartoffelchips.
Gelatine werde daneben auch als Hilfsstoff zum Klären von Wein oder Saft eingesetzt. "In der Zutatenliste muss dies nicht aufgeführt werden", kritisierte Foodwatch. Ein anderes Beispiel sei eine Aminosäure aus Schweineborsten oder Federn, die in Bäckereien Produkte mit Mehl leichter knetbar mache.
"Wo Zutaten oder Verarbeitungshilfsstoffe tierischen Ursprungs eingesetzt werden, muss dies deutlich erkennbar sein", forderte Foodwatch. Entsprechend müssten auch Begriffe wie "vegan" oder "vegetarisch" rechtlich definiert werden. Werde ein Produkt mit diesen Begriffen beworben, seien Hersteller dann verpflichtet, jegliche Verunreinigung auszuschließen, erklärte Foodwatch
Hier läuft was falsch! In Kalifornien Warnung vor Krebs auf Roundup und Europäische Chemikalienagentur schützt Monsanto mit unverschämtem Glyphosat-Bericht – Crazy – Glyphosate not classified as a carcinogen by ECHA
Kalifornien darf von Monsanto verlangen, auf seinem bekannten Unkrautvernichter Roundup vor Krebs zu warnen und in Europa stuft ein neues Gutachten den umstrittenen Unkrautvernichter Glyphosat nicht als krebserregend ein. Die verfügbaren wissenschaftlichen Erkenntnisse erfüllten nicht die Kriterien, um Glyphosat als krebserregend zu bewerten, hieß es in dem Gutachten der europäischen Chemikalienagentur
ECHA am Mittwoch, dem 15. 03. 17 in Helsinki.
Gericht entscheidet gegen Monsanto, erlaubt Kalifornien Anbringen der Warnung vor Krebs auf Roundup
Trotz eines Widerspruchs des Chemiegiganten Monsanto entschied in Januar 2017 eine Richterin. Kalifornien würde als erster Bundesstaat diese Warnung ausbringen. Monsanto hatte den führenden Agrarstaat der USA verklagt, weil Landesbeamte ihre Entscheidung hinsichtlich einer Warnung vor Krebsgefahr auf Erkenntnisse einer in Frankreich beheimateten Gesundheitsorganisation gründeten.
Diese Menschen kämpfen für Sex mit Tieren
Von PHILIP LOW und VIVICA MILDNER
Mitte – Haben Sie sich schon mal gefragt, was das für Leute sind, die Sex mit Tieren gut finden?
Gestern demonstrierte eine Handvoll von ihnen am Potsdamer Platz, weil der Bundesrat bestätigt hatte: Zoophilie ist verboten!
David Zimmermann (26, Tierpfleger) ist Chef der Zoophilie-Gruppe ZETA. Vor vier Monaten starb seine Schäferhündin: „Jetzt lebe ich nur noch mit meinem Freund und seinem tierischen Partner zusammen.“ Er fantasiert von Sex mit Hunden als eine „respektvolle tierisch-menschliche Partnerschaft“.
Das sehen Tierschützer ganz anders! Aktivistin Berenika Roszkiewicz (37): „Das ist Vergewaltigung! Wir fordern schärfere Gesetze.“
Michael Kiok (52), zoophiler IT-Berater, setzt noch einen drauf, behauptet ernsthaft: „Warum sollte den Tieren das nicht gefallen? Mein Hund fordert den Sex selber ein.“
Dafür drohen jetzt Geldstrafen bis zu 25 000 Euro.
Tiermastanlagen: Produktion und Kosten