Tierschützer befürchten ein blutiges Gemetzel: Trotz weltweiter Proteste hat in Japan die alljährliche Treibjagd auf Delfine begonnen.
Die Japaner haben wieder mit dem alljährlichen Abschlachten von Delfinen begonnen. Trotz weltweiter Proteste werden bei der durch den Oscar-gekrönten Film "Die Bucht" bekannt gewordenen blutigen Delfinjagd vor dem japanischen Fischerort Taiji nach Befürchtung von Sandra Altherr, Expertin der Tierschutzorganisation Pro Wildlife, auch in diesem Jahr Hunderte Tiere getötet.
Zuerst wählen Tiertrainer dort die besten Exemplare für Delfinarien im In- und Ausland aus, dann werden die übrigen mit Speeren, Haken und Messern getötet. In seinem mit dem Oskar gekrönten Dokumentarfilm "Die Bucht" hat der amerikanische Taucher und Unterwasser-Fotograf Louie Psihoyos der Weltöffentlichkeit das Gemetzel mit Hilfe versteckter Kameras vor Augen geführt, das bis zum Frühjahr andauert.
Der japanische Nachrichtenagentur Kyodo zufolge verließen bereits Walfangboote den Hafen von Taiji und orteten eine Gruppe von rund 20 Delfinen. Durch Hämmern auf Metallstangen im Meer legen die Fischer den Orientierungssinn der Delfine lahm und treiben sie so in eine Lagune, die mit Netzen abgesperrt wird.
Vor den Augen von Spaziergängern wählen Tiertrainer zunächst die besten Exemplare für Delfinarien aus. Was der Besucher des Ortes jedoch nicht sehen darf, ist das Gemetzel an den übrigen Tieren, das sich in einer versteckt hinter Felsen gelegenen Nachbarlagune abspielt.
Delfinjagden gebe es in Japan jedoch nicht nur in Taiji, sondern auch an anderen Orten, betonte Altherr. Von der japanischen Politik sei trotz des weltweiten öffentlichen Protestes kein Einlenken in dieser Frage zu erwarten. "Wir erwarten kein großes Umdenken bei der Regierung", sagte sie.
Tausende von Delfinen fallen auf diese Weise der Treibjagd zum Opfer. Die Jagd an der Küste unterliegt nicht der Kontrolle der Internationalen Walfangkommission. Ein Teil des laut Umweltschützern hochgradig mit Quecksilber verseuchten Fleisches der abgestochenen Kleinwale gelangt später in den Handel.
Unterdessen überreichte der amerikanische Delfinschützer Richard O'Barry in Tokio der US-Botschaft eine Liste mit Unterschriften von 1,7 Millionen Menschen in aller Welt, die ein Ende der Delfinabschlachtung in Japan fordern.
Der Amerikaner war in den 60er Jahren Trainer der Delfine für die TV-Serie "Flipper", seit 1970 kämpft er weltweit aktiv für den Schutz der Meeressäuger. Die Jagd auf die Delfine sei grausam und könne nicht als Teil der japanischen Kultur verklärt werden, sagte er zu Journalisten. O'Barry, der auch im Internet die Kampagne "Save Japan Dolphins" betreibt, hält sich in Japan mit rund 60 Unterstützern auf, um erneut gegen die Delfinabschlachtung in Taiji zu protestieren.
Die Delfinariums-Industrie biete erst den finanziellen Anreiz, um die Treibjagd in Taiji in Gang zu halten, hatte O'Barry anlässlich einer früheren Jagdsaison in Tokio gesagt.
Hoffnungen setzten Tierschützer indes zunehmend auf einen Bewusstseinswandel in der japanischen Bevölkerung, für den es erste Anzeichen gebe. So laufe der Film "Die Bucht" seit diesem Sommer nach anfänglich heftigen Protesten "erstaunlich erfolgreich" in japanischen Kinos, berichtete Altherr.
"Viele Aufführungen sind ausverkauft." Bis heute wüssten viele Japaner gar nicht, dass Delfinjagden an ihrer Küste stattfänden, da die Medien bislang kaum darüber berichteten. "Das ändert sich nun langsam."
Die Grausamkeit und Brutalität, mit der Elemente der
Katastrophenschutz der Gemeinde Zaragoza gefangen, misshandelt und
missbraucht eine weibliche schwarze Bär (national geschützte Arten) ist nicht akzeptabel.
Stift (1-9 Jahre Haft) für Mitglieder Said Katastrophenschutz Zaragoza, die anwesend bei dieser absurden Verbrechen gegen
ein unschuldiges Tier waren, für die Verbrechen des Missbrauchs und
der Misswirtschaft der Tierwelt und für die Verletzung des Allgemeinen Gesetzes über die
ökologischen Gleichgewichts .